Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a haben sich zu der Thematik „Tage im Paradies” mit der Fragestellung beschäftigt, wie kann ich meine Vorstellung von Paradies blinden Menschen verständlich oder zugänglich machen.
In einer konzentrierten Zusammenstellung sind hier ausgewählte Arbeiten zu sehen, die das Fühlen und Hören ins Zentrum von sinnlicher Wahrnehmung stellen.
Für die Gestaltung ihrer Objekte verwendeten die Schüler/innen hauptsächlich weiche Materialien, wie Watte, Wolle aber auch Sand und Muscheln wurden favorisiert um sie zu höhlen oder taschenförmigen Arbeiten zu verwandeln.
Im Vordergrund ist die Arbeit „Unser Paradies mit Spieluhr”, Schuhkarton, Watte, Wolle Spieluhr, Rosenblätter, 18 x 30 x 11 cm von Irini M. und Christos P. zu sehen. Ein einfacher Schuhkarton der von innen und außen komplett mit Watte ausgekleidet wurde, hängt an Bändern frei im Raum. Wollbänder fallen locker bis auf den Boden.
In dem Karton ist mittig eine Spieluhr platziert, die von dem fühlenden Betrachter durch einen einfachen Drehmechanismus immer wieder aufgezogen werden kann und es ertönt eine sanfte Musik.
Kurz vor der Ausstellungseröffnung streuten Irini und Christos frische Rosenblätter über ihr Objekt, diese fielen bis auf den Boden wo sie liegen blieben.