renovierung und neugestaltung von kunstraum r 128
dieser kunstraum entwickelte sich über jahre hinweg zu einem ständig voller werdendem „arbeits“-raum. zurückgelassene schülerarbeiten, altes mobiliar, zerrissene fetzen die einmal vorhänge waren nahmen viel unnötigen platz in anspruch. die wände hatten lange keine farbe mehr gesehen, denn man erkannte noch grau-schwarze spuren von alten rahmungen, kritzeleien, vergilbte rückstände von alten klebestreifen und ausgeleierte nagellöcher.
Bis zu einem gewissen punkt konnte noch von kreativem chaos gesprochen werden, doch r 128 war über diesen punkt hinaus.
weder schüler noch lehrer konnten sich mit dem raum identifizieren, von angenehmer arbeitsatmosphäre war schon lange nichts mehr zu spüren.